KfW-60, KfW-40, Passiv- und Niedrigenergiehäuser - unsere Gebäude -
benötigen immer weniger Primärenergie und sind wahre Energiesparwunder durch Wärmedämmung, Mehrfachverglasung, künstlicher Be- und Entlüftung. Dabei wird der verbleibende Energiebedarf vorzugsweise noch mit Solarkollektoren, Wärmepumpen und Holzhackschnitzel-/Pellet- Heizungsanlagen abgedeckt. Alles dies ist im Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes sehr sinnvoll und vorbildlich.
Doch was passiert eigentlich mit dem warmen Wasser, das zur kurzzeitigen Nutzung in Duschen, Wannen, Wasch- und Geschirrspülmaschinen mit Temperaturen zwischen 35 und 65 °C anfällt und damit einen Energiegehalt zwischen 1,5 und 3,0 kWh je Einwohner und Tag aufweist? Dieses warme Wasser wird ungenutzt als Grauwasser in den Abwasserkanal geleitet - genau so, als ob die Heizung bei geöffnetem Fenster bei voller Leistung laufen würde!
Copyright: | © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft |
Quelle: | 2010 - 38. Abwassertechnisches Seminar (Juni 2010) |
Seiten: | 25 |
Preis: | € 12,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Oliver Christ Dr.-Ing. Ralf Mitsdoerffer Otto J. M. Armando |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Wasserwirtschaftliche Fachexkursion nach Namibia
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Fachexkursionen dienen dazu, den Horizont für das Fachgebiet zu erweitern und vor allem die Sinnhaftigkeit der späteren Aufgaben sichtbar zu machen. In Zeiten der Widerstände bei der Gestaltung der Umwelt, ob Wasserwirtschaft, Wasserbau, Abfallwirtschaft oder die Anpassung an den Klimawandel, kann so eine Einordnung des Gelernten und der Herausforderungen erfolgen.
Digitale Zwillinge stützen eine handlungsfähige blau-grüne Infrastruktur in der Stadt von Morgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2025)
Blau-grüne Infrastrukturen kombinieren ökologische, hydrologische und soziale Funktionen und sind so essenziell für die klimaresiliente Stadtentwicklung. Deren Planung, Steuerung und langfristige Funktionssicherung erfordern eine präzise, flächenhafte Erfassung und fortlaufende Bewertung des urbanen Wasserhaushalts. Digitale Zwillinge ermöglichen eine präzise Erfassung und Steuerung dieser Strukturen.
Naturbasierte Lösungen für den Schutz der Halligen vor dem steigenden Meeresspiegel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2025)
Die nordfriesischen Halligen sind vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen. In einem Multi- Stakeholder-Ansatz sollen langfristige naturbasierte Lösungen zur Verringerung der Kantenerosion und nachhaltigen Förderung des Oberflächenwachstums gefunden werden