Der strategische Ansatz für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen gemäß der Europäischen Kommission soll zu einer besseren Ressourceneffizienz bzw. Ressourcenproduktivität bei gleichzeitiger Verringerung der negativen ökologischen Folgen der Ressourcennutzung führen (Anonym, 2005). Diesem Ansatz folgend, sind auch die Maßnahmen der Abfallwirtschaft einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Der Beurteilung der stofflichen und der energetischen Verwertung ist diesbezüglich ein hohes Maß an Bedeutung beizumessen. Im vorliegenden Beitrag wird für ausgewählte Abfallfraktionen eine vergleichende Bewertung der beiden Verwertungsarten hinsichtlich ihrer Energieeffizienz vorgenommen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 22. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2010 (April 2010) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Dipl.-Geoökol. Tobias Bahr Prof. Dr. Ing. habil. Werner Bidlingmaier Dipl. Ing. Christian Springer Dipl.-Ing. Thomas Turk |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.