Wider die Vernunft: ‚Resale’-Messe für Gebrauchtmaschinen mit ungewisser Zukunft

Die Erfolgsgeschichte der Karlsruher ‚Resale’ ist zu Ende. Die 16. Auflage war zugleich die letzte in Karlsruhe. Die Veranstalter gehen unter dem neuen Namen ‚Usetec’ nach Köln, der Name ‚Resale’ geht nach Stuttgart. Künftig wird es zwei Messen zum gleichen Zeitpunkt geben. Alles andere als ein Erfolgsfaktor.

Foto: M. Boeckh(07.06.2010) Die diesjährige Gebrauchtmaschinenmesse ‚Resale’ war unterm Strich eine recht erfolgreiche, nachdem der Anfang alles andere als vielversprechend war: Ein isländischer Vulkan zerstörte allzu viele Reisepläne von Besuchern und Ausstellern aus dem Ausland und Vulkanstaub trübte die Erwartungen. Allerdings hellte sich gegen Ende der Veranstaltung die Stimmung wieder auf, denn 470 Aussteller meldeten Geschäfte und Geschäftsanbahnungen und freuten sich über 6223 Besucher aus dem In- und Ausland, die den Weg auf das Messegelände von Karlsruhe Rheinstetten gefunden hatten und die gerade wegen der bisweilen umständlichen Anreise sehr kaufwillig waren...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband des Deutschen Exporthandels (BDEx), Fachverband des Maschinen- und Werkzeuggroßhandels (FDM), Hess GmbH, Koelnmesse GmbH, Messe Stuttgart, Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH
Autorenhinweis: Martin Boeckh
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2010 (Juni 2010)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.