Gesetzliche Grenzwerte für Stickoxide sind weltweit deutlich höher als andere Schadstofflimite. In Europa laufen Bestrebungen, diese Grenzwerte zu reduzieren: In Deutschland ist neu ein Grenzwert von 100 mg/m3 (trocken, unkorrigiert) für neue Abfallverbrennungsanlagen vorgeschrieben und Frankreich hat neue Grenzwerte für bestehende Anlagen definiert mit einem Anreizsystem, das noch tiefere Emissionswerte fördert. Norwegen verwendet eine ähnliche NOx-Gebühr, um die Emissionen zu verringern. In der Schweiz und in Holland existieren bereits seit längerem NOx-Grenzwerte unter 80 mg/m3 (trocken, 11 % O2).
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Energie aus Abfall 7 (2010) (Januar 2010) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Matthias Baur Alfred Sigg |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.