Effizienz und Wartungsfreundlichkeit des SNCR-Verfahrens - Ein Erfahrungsbericht -

Für Verbrennungsanlagen für Abfall, Ersatzbrennstoffe und Biomasse haben sich seit dem In-Kraft-Treten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 Abgasentstickungsanlagen nach dem SNCR-Verfahren durchgesetzt. Die konkurrierende SCR-Technik, die noch in den neunziger Jahren bevorzugt eingesetzt wurde, spielt praktisch keine Rolle mehr und besetzt heute allenfalls eine Nischenposition. Dies liegt zum einen daran, dass Anfang des neuen Jahrtausends mit der abschwächenden Konjunktur ein Umdenken begann, weil der Kostendruck deutlich gestiegen ist.

1. Verfahrenstechnische Unterschiede zwischen Harnstoff und Ammoniakwasser
2. Typische Komponenten einer SNCR-Anlage
2.1. Reduktionsmittellager
2.2. Transferpumpen
2.3. Misch- und Messmodul
2.4. Eindüssystem
2.5. Prozessregelung
3. Maßgeschneiderte Konzepte für unterschiedliche Anforderungen
3.1. Kleine Feuerungsanlagen
3.2. Mittlere bis größere Verbrennungsanlagen
3.3. Fortschrittliche Technik für zukünftige Anforderungen
3.4. SNCR-Optimierung mit akustischer Temperaturmessung
4. Betriebserfahrungen und Nebenemissionen
4.1. Ammoniakschlupf
4.2. Kohlenmonoxid (CO)
4.3. Lachgas (N2O)
5. Verfügbarkeit
6. Wirtschaftlichkeit von NOx-Minderungsmaßnahmen
7. Zusammenfassung und Ausblick
8. Literatur
 



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Energie aus Abfall 7 (2010) (Januar 2010)
Seiten: 26
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Bernd von der Heide
Dipl.-Ing. Peter Langer
 
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