Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zur energetischen Nutzung ist in der Vergangenheit mit teilweise verheerenden ökologischen Auswirkungen einhergegangen. Wertvolle Ökosysteme, Regenwälder und die Lebensräume bedrohter Arten wie dem Orang Utang, wurden auf der Suche nach Flächen für die landwirtschaftliche Nutzung zerstört.
Bei derartigen Landnutzungsänderungen ist der Anbau von Biomasse mit höheren Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) verbunden, sodass es in der Gesamtklimabilanz für derartige Nutzungen von Bioenergie zu höheren THG-Emissionen kommen kann als bei der Verwendung von fossilen Brenn- und Kraftstoffen. Aus diesem Grund bestand dringender Handlungsbedarf, die nachhaltige Bereitstellung von Biomasse für die energetische Nutzung und den Klimaschutzbeitrag von Bioenergieträgern sicherzustellen.
Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock |
Quelle: | 3. Rostocker Bioenergieforum (Oktober 2009) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Bernhard Dreher Jessica Löhndorf |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.