Aktuelle Rechtsprobleme bei der Umsetzung der Verpackungsverordnung (Stand 2002)

Erläuterung der Möglichkeiten von Pfandpflicht, dualen Systemen und Selbstentsorgersystemen sowie Folgen der Neuvergabe von DSD-Verträgen

Die Verpackungsverwertung befindet sich im Umbruch. Anders als in anderen Bereichen der Abfallwirtschaft hat dies weniger mit grundlegenden Änderungen des deutschen Abfallrechts zu tun, sondern beruht vielmehr darauf, dass die unterschiedlichen Möglichkeiten der Verpackungserfassung und -verwertung, die die Verpackungsverordnung von 1998 bietet, zunehmend ausgeschöpft werden. Hinzu kommen Impulse seitens der europäischen und deutschen Kartellbehörden, die darauf zielen, eine weitergehende Öffnung des Marktes für Leistungen der Verpackungsentsorgung zu bewirken. Hieraus resultiert eine Vielzahl von Rechtsfragen, die konkret die Anwendung und den Vollzug der Verpackungsverordnung betreffen und insoweit auch auf einige Schwachstellen des bestehenden Regelwerkes treffen. Einigen dieser Rechtsfragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dabei beschränkt sich die Betrachtung auf den Bereich der Entsorgung von Verkaufsverpackungen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 3. Würzburger Verpackungsforum-2002 (März 2002)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: RA Dr. Martin Dieckmann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.