Zur Regulierung von Flüssen, der Schiffbarmachung von Flussstrecken oder zum Schutz vor Hochwasser wurden im 19. Jahrhundert an Deutschlands Flüssen zahlreiche wasserbauliche Maßnahmen durchgeführt. Die damit zusammen hängenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten waren aber nur ungenügend bekannt. Zweckmäßigkeit oder Wirtschaftlichkeit einer Anlage konnten daher erst nach ihrer Fertigstellung überprüft werden. Deshalb wurde nach Möglichkeiten gesucht, ggf. auftretende Probleme von vorne herein auszuschließen. Schon um 1880 erkannte man die Möglichkeit, Wechselwirkungen zwischen fließendem Wasser und beweglicher Sohle in kleinen Versuchseinrichtungen im Labor zu untersuchen und die Ergebnisse in die Natur zu übertragen.
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| Quelle: | Wasserwirtschaft 01 / 2010 (Februar 2010) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Peter Schwarz Prof. Dr. Peter Rutschmann |
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