Im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württemberg hat die Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) Daten und Informationen zu 150 im Land in Betrieb befindlichen Erdwärmesonden-Wärmpumpenheizanlagen zusammengetragen, die Anlagen besucht und die Betreiber interviewt. Im Folgenden werden die Ergebnisse dargelegt und daraus Vorschläge für Verbesserungsmöglichkeiten abgeleitet sowie Empfehlungen für die beteiligten Akteure formuliert.
Ausgangspunkt der Untersuchung war die Frage, ob bei der Errichtung oder im Betrieb der untersuchten Anlagen Probleme geologischer Art, insbesondere im Hinblick auf mögliche Beeinträchtigungen des Grundwassers, aufgetreten sind. Die Betreiber von Wärmepumpenheizanlagen erwarten auf der anderen Seite, dass die Anlagen technisch ausgereift, versorgungssicher, leicht handhabbar, wartungsarm und ökologisch vorteilhaft sind und sauber, ungefährlich, sparsam und wirtschaftlich arbeiten. Schließlich haben Politik und Energiewirtschaft die Hoffnung, dass Wärmepumpen effizient arbeiten und zum Klimaschutz beitragen. Die Untersuchung sollte klären,ob bzw. in welchem Umfang diese Erwartungen erfüllt werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Sonderherft 2010 (Februar 2010) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Martin Sawillion |
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