Allgemein genießt die partielle Kanalsanierung einen zweifelhaften Ruf. Die Verfahren gelten als störanfällig im Betrieb und als nicht besonders langlebig. Der jüngste IKT-Warentest 'Reparaturverfahren für Hauptkanäle' kommt hingegen zu einem positiveren Ergebnis: Fünf von zwölf Verfahren erhalten die Note 'gut', vier Verfahren 'befriedigend' und lediglich drei wurden mit 'ausreichend' beurteilt.
Reparaturverfahren werden in Deutschland sehr häufig eingesetzt, und zwar dann, wenn es darum geht, punktuelle Leitungsschäden zu beheben. Dann werden sie den beiden alternativen Sanierungsverfahren, der kompletten Erneuerung und der haltungsweisen Renovierung oft aus Kostengründen vorgezogen. Bundesweit werden rund 25 Prozent der Kanalschäden mit Reparaturverfahren saniert (Renovierung: 26, Erneuerung: 49 Prozent, DWA-Umfrage 2004).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 11 - 2009 (November 2009) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Kathrin Harting Dipl.-Ök. Roland W. Waniek |
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