Technik und Wirtschaftlichkeit der Monoverbrennung von Biomasse und Sekundärbrennstoffen

Dimensionierung sowie Verfahrenstechnik von Monoverbrennungsanlagen

Der Einsatz von Biomassen in Verbrennungsanlagen hat seit Bekanntmachung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und der Biomasseverordnung im Wesentlichen dazu geführt, dass Großanlagen mit stromorientierter Ausrichtung gebaut werden. Die anfängliche Euphorie führte zur Planung von weit über 80 stromorientierten Großanlagen mit max. 20 MW. Die Anzahl der tatsächlich realisierten Anlagen hat sich mittlerweile auf eine Größenordnung beschränkt, die dem zukünftigen Markt für thermisch verfügbare Altholzfraktionen (ca. 2,5-3,5 Mio. t/a) in Deutschland entspricht. Die Investoren für derartige Großanlagen sind überwiegend Versorgungsunternehmen. Der Beitrag erläutert daher neben der Substitution von konventionellen Kraftwerken mit Feuerung von mineralischen Stoffen auch die Anwendung von
Kraftwerken, die auf die Ressource der Sekundärbrennstoffe zurückgreifen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 15. Kasseler Abfallforum-2003 (April 2003)
Seiten: 12
Preis: € 6,00
Autor: Prof. Jürgen I. Schönherr
Dr.-Ing. Thomas Kost
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.