Die 13. Ausgabe der Ecomondo, internationale Fachmesse für Recycling, Energie und nachhaltige Entwicklung schloss mit einem leichten Minus von 2,35 Prozent gegenüber dem Vorjahr; dennoch fanden 63.332 Fachleuteden Weg zur Rimini Fiera, wobei die Anzahl ausländischer Besucher auf 5.066 kletterte, was einem Plus von 35 Prozent entspricht.
(20.11.2009) Die 13. Ausgabe der Ecomondo, internationale Fachmesse für Recycling, Energie und nachhaltige Entwicklung schloss mit einem leichten Minus von 2,35 Prozent gegenüber dem Vorjahr; dennoch fanden 63.332 Fachleute den Weg zur Rimini Fiera, wobei die Anzahl ausländischer Besucher auf 5.066 kletterte, was einem Plus von 35 Prozent entspricht. 'Unsere Umweltbranche ist nicht allzu sehr von der Wirtschaftskrise betroffen,' stellte Roberta Masini fest, Koordinatorin der Messegesellschaft. Die 16 Hallen waren von den 1500 Ausstellern weitgehend gut belegt. Die gesamte Brutto-Ausstellungsfläche betrug nach offiziellen Angaben 110.000 m2...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | November/Dezember 2009 (November 2009) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.