Die Instandhaltungspolitik ist Bestandteil der komplexen Anlagenwirtschaft. Sie spielt im Rahmen der anlagenwirtschaftlichen Aktivitäten eine wesentliche Rolle. Ihre Bedeutung und ihre Leistungen werden angesichts ihrer Produktivitiitspotenziale und der gestiegenen Kapitalintensität in vielen Unternehmen oft unterschätzt. Die
Nachhaltigkeit ihrer Wirkung und die Wirtschaftlichkeit ihrer MaBnahmen
werden im Vergieich zu anderen Erneuerungsmassnahmen wiederum häufig überschätzt. Daher ist es erforderlich, den Anlagenlebenszyklus im Ganzen zu betrachten und die Instandhaltungspolitik in diesen einzuordnen.
- Anlagenwirtschaft, Produktivitat und Komplexitat
- Rolle, Bedeutung und Aufgaben der Instandhaltungspolitik
- Planung der Instandhaltungsstrategie
- Anlagenverbesserung
- Produktivitatsvorteile durch eine komplexe Anlagenwirtschaft
- Umsetzung
- Literatur
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
Quelle: | Jahrgänge 2001-2006 (Dezember 2006) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Henning Prüß Prof. Dr. Dr. Theodor Nebl |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.