Vertreter aus verschiedenen Bereichen und Betroffene aus vielen Ländern werden auf dem 5. World Water Forum (WWF) in Istanbul am 16. - 22. März 2009 die drängenden Fragen der globalen Wasserbewirtschaftung diskutieren. Welche Rolle Deutschland in dieserkomplexen Problematik spielt und was es zur Lösung beitragen kann, wurde auf der nationalen Auftaktkonferenz am 11. und 12. November 2008 im Stuttgarter Rathaus erörtert und diskutiert.
Politiker, Vertreter der Wirtschaft und der Hochschulen kamen zusammen und stellten ihre Standpunkte zu aktuellen Themen der Wasserwirtschaft dar und erläuterten die daraus entwickelten Ideen und Lösungsansätze zur Verbesserung der weltweiten Situation. Im Laufe der Konferenz unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott und Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte-und Abfallwirtschaft (ISWA) der Universität Stuttgart entwickelte sich so eine umfassende Bestandsaufnahme, mit der Deutschland beim WWF einen wichtigen Beitrag leisten will, um den anspruchsvollen Zielen ein Stück näher zu kommen.
Frau Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz eröffnete die Nationale Auftaktkonferenz. Sie betonte, dass der interdisziplinäre Austausch zwischen allen Bereichen und Disziplinen der Wasserwirtschaft ein zentraler Punkt dieser Veranstaltung sein sollte. Der globalen Wasserproblematik könne nur mit nachhaltigen, angepassten und integrierten Lösungsansätzen sowie einem gleichzeitig stattfindenden Know-How-Transfer begegnet werden.
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Quelle: | Wasser und Abfall 03/2009 (März 2009) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Christian Locher |
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