Strukturen und Marktentwicklungen der Recyclingbranche - Auswirkungen der Wirtschaftskrise -

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit einhergehende Abschwung der gesamten Weltkonjunktur sowie der sinkende Preis für Primärbrennstoffe haben zu einem Rückgang der Nachfrage nach Rohstoffen und in der Folge auch nach vielen Sekundärrohstoffen geführt, v.a. bei Stahl-Schrott, Altpapier und Altkunststoffen. Die so entstandenen Überkapazitäten führten dann bei diesen Stoffen zu einem massiven Preisverfall, was noch im Sommer 2008 in diesem Ausmaß von kaum einem Marktteilnehmer erwartet wurde.

1. Markt im Umbruch
2. Strukturen der Recyclingbranche in Deutschland
2.1. Aufkommen und Verwertungsquoten von Sekundärrohstoffen
2.2. Verwertungswege von Sekundärrohstoffen
2.3. Struktur des Sekundärrohstoffmarktes
3. Rechtliche Rahmenbedingungen
4. Marktpreise und die Auswirkungen der Finanzund Wirtschaftskrise
4.1. Entwicklung von Preisen für Sekundärrohstoffe in der letzten Dekade
4.2. Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Sekundärrohstoffbranche
4.3. Kreditklemme und ihre Auswirkungen auf die Sekundärrohstoffbranche
5. Zusammenfassung, Trends und Ausblick
6. Literatur/Quellen



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 2 (2009) (September 2009)
Seiten: 15
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Kfm. Dirk Briese
Dr. habil. Hilmar Westholm
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.