Bromgestützte Quecksilberabscheidung aus Abgasen der Abfall- und Kohleverbrennung

Quecksilber wird sowohl bei der Kohleverbrennung als auch bei der Verbrennung von Abfällen aller Art freigesetzt. In deutschen Kohlekraftwerken werden häufig Abfälle mitverbrannt und manche solche Abfälle wie Klärschlamm enthalten vergleichsweise hohe Mengen an Quecksilber. Alle Varianten der Verbrennung von Kohle und Abfällen erfordern eine wirkungsvolle Quecksilberabscheidung aus deren Abgasen. Inzwischen wurden Verfahren entwickelt, die dies zu fast hundert Prozent ermöglichen, darunter die im Folgenden näher beschriebene bromgestützte Quecksilberabscheidung.

1. Bromgestützte Quecksilberabscheidung im Bereich der Abfallverbrennung
1.1. Sonderabfallverbrennung bei der Currenta
1.2. Klärschlammverbrennung bei der EGLV
1.3. Klärschlammverbrennung im Klärwerk Karlsruhe-Neureut
2. Bromgestützte Quecksilberabscheidung im Bereich der Kohleverbrennung
2.1. Ergebnisse von Versuchen in Kraftwerken ohne heißgehende SCR
2.2. Ergebnisse von Versuchen in Kraftwerken mit heißgehender SCR
2.2.1. Versuche im Kraftwerk Miller mit SCR, aber zunächst noch ohne Pilot-Nass-REA
2.2.2. Versuche im Kraftwerk Miller mit SCR und nunmehr auch mit Pilot-Nass-REA
2.3. Versuche und Daueranwendung in einem Kraftwerk mit SCR und Nass-REA 
 2.4. Anwendungen von Brom bei trockener und quasitrockener Abgasreinigung
3. Zusammenfassung
4. Literatur



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Energie aus Abfall 6 (2009) (Juni 2009)
Seiten: 38
Preis: € 0,00
Autor: Professor Dr.-Ing. Bernhard W. Vosteen
 
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