Der Beitrag 'Waste to energy - Mengen, Anlagenkapazitäten und Preise' gibt einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen im deutschen Waste-to-energy-Markt. Die zur Zeit vorherrschende Diskussion über drohende Überkapazitäten bei Müllverbrennungsanlagen und EBS-Kraftwerken ist der Schwerpunkt des Beitrages. Es wird ein Überblick über bestehende, im Bau befindliche sowie geplante Waste-to-energy-Anlagen deren Kapazitäten und Umsetzungswahrscheinlichkeit gegeben. Dem wird die verfügbare Menge an Abfällen zur Verbrennung gegenübergestellt. Abschließend wird die aktuelle Preisentwicklung für die thermische/ energetische Entsorgung von Abfällen betrachtet.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 11. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2009) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Kfm. Dirk Briese |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.