Referenzmaterial 'Standardböden Planungsregion 10'

4 flächenrepräsentative Bodenproben aus der Planungsregion 10 wurden in größerer Menge beprobt und bodenchemische/-physikalische Eigenschaften durch GLA-interne Untersuchungen beschrieben. Parameter der Geländeansprache und ausgewählte laboranalytische bodenchemische und bodenschutzrelevante Größen wurden durch Einbeziehung von Externen verifiziert. Die Proben stehen auf Anfrage für Vergleichszwecke zur Verfügung.

Mit Mitteln aus dem 'Allgemeinen Umweltfonds' des Freistaates Bayern wurde vom Bayerischen Geologischen Landesamt in den Jahren 1997-2002 das Projekt "Allgemeiner Umweltfond; geologischer und hydrogeologischer Infopool Projekt Region 10 (Ingolstadt)" durchgeführt. Dies bedeutet die vollständige geowissenschaftliche Bearbeitung der Planungsregion 10 und umfasst auch die flächendeckende bodenkundliche Aufnahme mit Bereitstellung entsprechender Informationsgrundlagen, unter anderem in Form von Karten und Datenbanken. Bestandteil der bodenkundlichen Untersuchungen waren auch einzelne Aspekte des vorsorgenden Bodenschutzes. Hierzu wurde an etwa 200 Standorten, die in einem regelmäßigen Raster über die Planungsregion angeordnet sind, eine normierte Profilaufnahme und Beprobung durchgeführt. Anschließend erfolgte die laboranalytische Bestandsaufnahme einer Auswahl bodenkundlicher und bodenschutzbezogener Parameter (AUßENDORF ET AL., 2002).
 
Abstract: Four typical soils from the « Planungsregion 10 » area have been sampled in bulk amounts and analysed in the GLA laboratories for selected chemical and physical properties. Parameters of soil description in the field and of soil chemistry have been verified by external experts and interlaboratory comparison. Subsamples of the soils can be obtained for comparison purposes.
 
Keywords: soil, reference material, soil protection

Schlagworte: Boden, Referenzmaterial, Bodenschutz



Copyright: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
Quelle: 3. Bodenschutztage Marktredwitz (Oktober 2003)
Seiten: 7
Preis: € 0,00
Autor: Arthur Reischl
Peter Spörlein
Dr. Michael Wittenbecher
 
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