Die klassischen horizontalen Pressbohrverfahren sind aufgrund bisweilen ungünstiger hydrogeologischer Rahmenbedingungen oft bohrtechnischen Einschränkungen unterworfen, die das angestrebte geplante Bohrziel eingrenzen. Unter Nutzung modernster Technik und Herstellungsverfahren konnte mit dem 'Water Hydraulic Drilling' (WHD) ein neues Bohrverfahren entwickelt werden, das den Einsatzbeschränkungen der Pressbohrverfahren ein Ende setzen soll.
Gerade im Bereich der Trinkwassererschließung werden hohe Maßstäbe an die Qualität und ökologische Verträglichkeit der Bohrtechnik gestellt. Andere Bohrverfahren als das horizontale Pressbohren konnten bisher diesen Anforderungen nicht genügen. Daher bestand der Bedarf einer bohrtechnischen Neuentwicklung. Motiviert durch diese Erkenntnisse wurde im Hause BHG Brechtel GmbH in mehrjähriger Entwicklungsarbeit unter Leitung von Herrn Horst Derwand und in Zusammenarbeit mit dem Konstruktionsbüro IB Philipp Dieterle GmbH und namhaften Unternehmen aus Maschinenbau und IT-Technologie ein neues, patentgeschütztes Bohrverfahren zur Herstellung von horizontalen Bohrungen im Grundwasser mit einem Durchmesser von 480 mm entwickelt (Abb. 1).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2009 (April 2009) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Mirko Huber Dr. Michael Schätz |
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