In der Wasserfassung Süderelbmarsch der Hamburger Wasserwerke sind mehrere Brunnen in den Oberen und Unteren Braunkohlensanden (OBKS und UBKS) in Tiefen bis zu 260 Metern bzw. 360 Metern unter Geländeoberkante (GOK) verfiltert. Die örtliche Lage der Brunnen befindet sich in Landschafts- bzw. Naturschutzgebieten mit einschränkenden Vorschriften zum Bau und Betrieb von Förderbrunnen. Die Hamburger Wasserwerke als Auftraggeber der Sanierung des Tiefbrunnens 7 standen vor der Entscheidung, einen Neubau mit vorlaufender Erkundung des Standortes zu realisieren oder vorhandene Altbrunnen mit geeigneter Bauweise und -substanz sowie Standortpotenzial zu nutzen. Dabei wurde auch nach technischen Möglichkeiten gesucht, Verfilterungen in anderen geologischen Niveaus vorzunehmen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 03 - 2009 (April 2009) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Lutz-Peter Nolte Dipl.-Ing. Sven Tewes Dipl.-Ing. Ronald Rogge |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.