ILI für kleinere Versorger und Messzonen (DMAs)
Für eine effi ziente Betriebs- und Instandhaltungsplanung ist eine genaue Kenntnis der Wasserverluste unerlässlich, da dadurch der Zustand des Versorgungssystems beschrieben werden kann. Eine Quantifi zierung von Wasserverlusten über Kennzahlen liefert einen aussagekräftigen Richtwert über den Zustand einzelner Zonen oder des Gesamtnetzes. Der Infrastruktur Leckverlust Index (ILI), als Kennzahl der International Water Association, bezieht dabei wichtige Strukturparameter mit ein, welche den Einfl uss der Netzstruktur möglichst gut abbilden sollen. Die bislang geltende Mindestanforderung von 3000 Hausanschlüssen verhindert eine Anwendung dieser Kennzahl für kleinere Versorger bzw. kann für den Vergleich von Messzonen nicht herangezogen werden. Aufgrund der Auswertung von 36 österreichischen Wasserversorgungsunternehmern verschiedenster Größe wird gezeigt, dass die Anwendung des ILI auch bei geringerer Hausanschlussanzahl möglich ist.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF 04/2009 (April 2009) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 5,00 |
| Autor: | DI Dr. techn. Gerald Gangl Dipl.-Ing. Dr.techn. Jörg Kölbl |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.