Leistungsfähigkeit mechanisch-biologischer Behandlungsanlagen - Welche Fehler sind zu vermeiden?

Seit dem 1. Juni 2005 sind in Deutschland die Vorgaben der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) und seit dem 1. März 2006 die Vorgaben der 30. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (30. BImSchV) durch MBA-Anlagen einzuhalten. In der bisherigen Betriebszeit traten in einzelnen Anlagen Probleme mit dem Einhalten der Ablagerungskriterien der AbfAblV auf, die jedoch mittlerweile weitestgehend durch Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen behoben werden konnten. Gleiches gilt bezüglich der Einhaltung der Abluftgrenzwerte der 30. BImSchV, wobei in Einzelfällen Nachrüstungen der Abluft-Behandlungskapazität erforderlich waren.

1. Einleitung
2. Status Quo MBA in Deutschland
3. Energieeffizienz
3.1 Kenndaten zur Energiebilanz
3.2 Energiebilanz der MBA
3.3 Steigerung der Energieeffizienz Integration der stofflichen Verwertung
3.4 Empfehlungen zur Steigerung der Energieeffizienz
4. Brände
4.1 Brandursachen
4.2 Brandtechnisch relevante Stoffgruppen
4.3 Empfehlungen zur Reduzierung der Brandgefahr
5. Korrosion
5.1 Korrosive Wirkmechanismen
5.2 Korrosive Wirkstoffe und Medien auf biologischen Abfallbehandlungsanlagen
5.3 Korrosionen bei biologischen Abfallbehandlungsanlagen und Empfehlungen zum Korrosionsschutz
6. Zusammenfassung



Copyright: © Universität Stuttgart - ISWA
Quelle: TAKAG 2008 - İZMİR (November 2008)
Seiten: 30
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke
Dipl.-Geoökol. Tobias Bahr
Dr.-Ing. Kai Münnich
Prof. Dr. Rainer Wallmann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.