Olfaktorische und analysetechnische Untersuchungen von Odoriermitteln und von Odoriermittelmischungen

Die Einführung eines schwefelfreien Odoriermittels und der im Zuge der Liberalisierung des deutschen Gasmarkts gestiegene Kostendruck haben der Odorierpraxis in Deutschland neue Impulse verliehen. Einerseits wurden neue schwefelarme und schwefelfreie Odoriermittel entwickelt oder sind in Entwicklung, andererseits werden niedrigere K-Werte, notwendige Mindest-Odoriermittelkonzentrationen und das Geruchsverhalten von Odoriermittelmischungen diskutiert.

Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens G 1/03/07 'Olfaktometrische und analysetechnische Untersuchungen von Odoriermittelmischungen und sicherheitstechnische Bewertung der Herabsetzung von bestehenden Mindest-Odoriermittelkonzentrationen' wurden olfaktorische Untersuchungen von Odoriermitteln und von Odoriermittelmischungen durchgeführt. Daneben wurden derzeit verfügbare Messgeräte bezüglich der Analyse von Odoriermittelmischungen und der Detektion von niedrigen Odoriermittelkonzentrationen
evaluiert.
 
Gasbeschaffenheit, Odorierung, olfaktorische Untersuchungen, Geruchsintensität, Messtechnik Odorierung



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF Gas Erdgas 01/2009 (Februar 2009)
Seiten: 10
Preis: € 10,00
Autor: Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf
Dipl.-Ing Kerstin Kröger
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.