Erosion and desertification are the most serious causes of soils degradation.
Consequences of these processes are the lost of organic matter and nutrients in agricultural soils. In modern agriculture the only possibility to overtake this problem is to recycle into the soil the organic waste. Every year more than 3000 million tons of organic residues are produced in the European Union: agricultural waste, animal dejections, food processing waste, yard waste, forestry waste, sewage sludge, the organic fraction of municipal solid waste from separate collection. We must rethink our view of these organic materials not as a waste item to be disposed, but as a valuable resource, put to the highest and best use possible. Simply by keeping compostable organics out of landfill and incineration , we can prevent potent methane and CO2 emissions and build healthier soils, recycling organic matter and nutrients. These in turn replenish carbon stocks and support sustainable and healthier foods for the population. Through composting these organic waste can be transformed into a humified organic fertilizer, compatible with plant growth. The benefits to agriculture soils are: improvement of soil organic matter, contribute to chemical fertilization (N, Ph, S, K and trace elements), increase of water retention, reduction of nutrient leaching, prevention of soil erosion and desertification, control of plant disease (suppressivity), sustainability in agriculture.
| Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. |
| Quelle: | Orbit 2008 (Oktober 2008) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Marco de Bertoldi |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.