Carbon emissions into the atmosphere are considered the main cause of global warming. Curbing greenhouse gas emission and, in particular, carbon dioxide emissions is thus a major objective of international, European and national policy efforts. Along this line, the German government has adopted an ambitious energy and climate programme consisting of various measures aiming at efficient climate protection.
As Germany is - and will remain for the immediate future - dependent on coal for generating power and ensuring energy supply, the German Government and various representatives from the private sector are currently assessing and promoting so called 'Clean Coal†technologies, such as Carbon Capture and Storage (CCS). Scientific research and industrial pilot projects for capturing and storing carbon have already been put into operation. Under current German law, these research and pilot projects have been permissible by applying, in particular, existing mining law provisions. However, under European and German environmental law, legal obstacles remain that would hinder a large-scale industrial use of CCS. Unsurprisingly, therefore, the proposal for a European Union directive on geological carbon sequestration and its implementation in Germany are eagerly anticipated. This article showcases how CCS technologies have been facilitated under current German law, what obstacles they have nevertheless encountered, and how these obstacles would be addressed under the proposed EU directive.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | Issue 4/2008 (Januar 2009) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 41,65 |
Autor: | Dr. Mathias Hellriegel LL.M. |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.