Für viele Deponiebetreiber stellte sich nach Beendigung der Ablagerungsphase im Jahr 2005 die Frage nach den erforderlichen Maßnahmen zur Stilllegung und der Minimierung der Nachsorgekosten. Dabei ist die Frage des wie und wann der Oberflächenabdichtung meist beherrschend. Im Hinblick auf die zu erwartenden Nachsorgekosten ist auch die Sicherwasserfassung- und -entsorgung nicht unbedeutend.
Die Sanierung von Sickerwasserdrainageleitungen in Deponien wird am Beispiel von 2 Bauvorhaben vorgestellt. Die Schadensbilder an den Rohrleitungsmaterialien PE-HD und Steinzeug zeigeten sich als Querschnittsverformungen, die ein Zusammenbrechen der Leitungen erwarten ließen. Ausgehend von den umfangreichen durchgeführten Voruntersuchungen, die erforderlich waren, um eine sinnvolle Sanierung durchführen zu können, werden Ausschreibung, Vergabe, Bauausführung und Überwachung beschrieben.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2008 (Dezember 2008) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Dirk Hütteroth |
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