Seit Mitte 2005 dürfen Hausmüll und hausmüllähnliche Siedlungsabfälle in Deutschland nur noch nach einer Vorbehandlung abgelagert werden. Aufgrund der Vorbehandlung unterscheiden sich die abzulagernden Abfälle bzw. Behandlungsrückstände signifikant von den bis dahin abgelagerten Abfällen sowohl hinsichtlich der chemischphysikalischen und biologischen als auch der abfallmechanischen Eigenschaften.
Es werden die Anforderungen des Landes Niedersachsen an den Einbau von MBAMaterial und die Umsetzung dieser Anforderungen im MBA-Deponieabschnitt der Deponie Hillern erläutert. Im Hinblick auf die sichere Einhaltung der geomechanischen Stabilität des MBA-Deponiekörpers werden auf der Grundlage umfassender standortbezogener Untersuchungen und Standsicherheitsbetrachtungen Empfehlungen zum Einbaubetrieb abgeleitet.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2008 (Dezember 2008) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Karsten Hupe Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer Dipl.-Ing. R. Jäger Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.