Skisprünge sind im Wasserbau ein wesentlicher Bestandteil vieler Hochwasserentlastungsanlagen. Der Strahlzerfall während der Flugphase ist für den Lufteintrag und somit für die Energiedissipation maßgebend. Das Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist die Analyse der Luftkonzentrationen im Strahl unterstrom eines Skisprungs sowohl für reinen Wasserzufluss als auch für vorbelüfteten WasserLuftGemischzufluss. Die Luftverteilung des Strahls wurde im Modell gemessen und für jeden Querschnitt die minimale und die mittlere Luftkonzentration bestimmt.
Im vorliegenden Forschungsprojekt wurde der Wurfstrahl unterstrom eines Skisprungs mit kreiszylindrischem Schanzentisch experimentell untersucht. Dabei wurde die Entwicklung der Luftkonzentration sowohl im unbelüfteten als auch im vorbelüfteten Strahl betrachtet. Die Verteilung der Luftkonzentration entlang eines Skisprungs kann mit der minimalen Luftkonzentration nach Gl. (6), den Strahltrajektorien nach Gl. (3) sowie den Strahloberflächen bei C = 0,90 beschrieben werden. Die minimale Luftkonzentration liegt in jedem Strahlquerschnitt oberhalb der Strahlachse. Anhand von KonturDarstellungen wurde die Luftverteilung im turbulenten Wasserstrahl visualisiert.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser Wirtschaft 05 / 2008 (Mai 2008) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Lukas Schmocker Dr. Michael Pfister |
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