Messverfahren â– Die GEOWATT AG entwickelt neue Messverfahren, mit deren Hilfe die Qualität der Dimensionierung von Erdwärmesonden verbessert wird. Hierzu gehört eine neue Methode zur Durchführung und Auswertung von thermischen Response Tests (TRT) an Erdwärmesonden. Als Ergebnis wird die vertikale Variation thermischer Gesteinseigenschaften und, wenn vorhanden, Grundwasserströmung im Untergrund identifiziert. Bei diesem neuen Verfahren kommt der kabellose Datenlogger NIMO-T zum Einsatz, mit welchem vor und nach dem TRT kontinuierliche Temperatur-Tiefenprofile in der Erdwärmesonde aufgezeichnet werden können.
Das neue eTRT-Verfahren der GEOWATT AG stellt eine wesentliche Erweiterung von Thermal Response Tests mit der Möglichkeit zur Bestimmung der vertikalen Variation von thermischen Gesteinseigenschaften dar. Als wesentlicher Bestandteil der Methode kommt der kabellose Datenlogger NIMO-T zum Einsatz. Durch Auswertung der mit NIMO-T gemessenen Temperatur-Tiefenprofile in der EWS vor und nach einem Energieeintrag durch den TRT ist es möglich, den radialen Wärmestroms zu analysieren und temperaturrelevante Parameter (Wärmeleitfähigkeit und Grundwasserströmung) und ihre vertikale Veränderung zu berechnen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 5 - 2008 (Mai 2008) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Silkanny Forrer Dr. Thomas Mégel Ernst Rohner Dr. Roland Wagner |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.