Grüner Strom vom grünen Hügel - Hamburg betreibt einen Windpark auf einer früheren Hausmülldeponie

Von dort, wo die Hamburger früher ihren Hausmüll ablagerten, beziehen sie heute einen Teil ihres Stroms. Die Stadtreinigung nutzt eine stillgelegte Deponie als Standort für drei Windkraftanlagen.

05.09.2003 Lerchen zwitschern. Wind streicht durch die Gräser und Weidenbüsche. Dass unter dem etwa 36 Meter hohen grünen Hügel am südwestlichen Stadtrand von Hamburg, in der niedersächsischen Gemeinde Neu Wulmstorf, zwei Jahrzehnte lang der Hausmüll von Harburg eingelagert wurde, ist kaum noch zu erkennen...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Stadtreinigung Hamburg, De Wind GmbH, EWE, Solarworld
Autorenhinweis: Dierk jensen



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: September 2003 (September 2003)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Dierk Jensen
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.