Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Hausmüll und Gewerbeabfällen hält unvermindert an, dabei gewinnt die aussagesichere Definition der Materialqualitäten mehr und mehr an Bedeutung. Es geht um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt.
Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Hausmüll und Gewerbeabfällen hält unvermindert an. Für den Einsatz von EBS in den verschiedenen Verbrennungsanlagen gewinnt die aussagesichere Definition der Materialqualitäten mehr und mehr an Bedeutung. Dabei geht es immer wieder um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt. Allerdings ist es angesichts der Heterogenität der verarbeiteten Inputmaterialien nach wie vor schwierig, belastbare Aussagen über die Materialqualität zu gewinnen. Eine mit Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein durchgeführte Untersuchung hatte zum Ziel, die Qualitätssicherung von Ersatzbrennstoffen auf eine solide Grundlage zu stellen. Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt sieben EBS-Vorprodukte, fünf EBS, zwei heizwertreiche Schwerstofffraktionen sowie zwei abgetrennte PVC-Fraktionen in jeweils sieben Einzelproben sortiert und hinsichtlich ihres Gehaltes an Feinfraktion, Fe- und NE-Metallen, Mineralik, Organik, Kunststoffen und Chlorfrachtträgern definiert.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | Abfallforschungstage 2008 (Juni 2008) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Ralf Ketelhut |
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