Global generation of municipal solid waste (MSW) is now ~1200 Tg/yr (1 Tg = 1012 g), >70% of which is landfilled. Landfilling of waste contributes ~30-35 Tg methane (CH4 )annually to the world's total CH4 emission of ~550 Tg/yr. Recycling and thermal treatment of waste in waste-to-energy (WtE) facilities contribute equally to diverting MSW from the waste stream destined for landfills and to mitigating CH4 emission
Waste generation is estimated to more than double by 2030 indicating that CH4 emission from waste will rise substantially in the absence of strong policies to reduce landfilling rates. To investigate the potential for future mitigation of methane emission from landfills, we developed reference projections of waste generation, recycling and landfill-gas capture, together with four WtE scenarios ranging from very conservative to very aggressive. Based on these scenarios, global 2030 CH4 emission, including reductions from recycling, range from 86 Tg (most conservative) to 27 Tg (most aggressive). WtE appears to provide the best Option for limiting future waste-related emission.
| Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
| Quelle: | General Session B (Oktober 2007) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Elaine E. Matthews Prof. Nickolas J. Themelis |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.