Sauberes Wasser bleibt sauber - Getrenntes Abwasser-System im neuen Wohnviertel Hafen Offenbach

In Offenbach am Main entsteht ein neues Stadtviertel mit einem getrennten Entwässerungssystem - Nachhaltigkeit in der Projektentwicklung ist hier selbstverständlich. Ein großer ökologischer Vorteil des Trennsystems ist die Entlastung der Kläranlage von großen Regenwassermengen.

Foto: Mainviertel Offenbach
(28.04.08) Die Stadt Offenbach am Main ist im Wandel begriffen, von einer ehemals industriell geprägten Stadt hin zu einer Stadt der Dienstleistung und des Design. Das ehemalige Hafenareal bietet dazu den idealen Platz. Seit Januar 2008 besteht Baurecht. Ab Herbst werden die ersten Erschließungsmaßnahmen für den Bau des neues Stadtviertels beginnen, das für bis zu 1.000 Menschen ein neues Zuhause werden soll. Außerdem sollen bis zu 10.000 Menschen hierher zum Arbeiten kommen und viele weitere zum Verweilen, Flanieren, Einkaufen und Entspannen. Die Urbanisierung des insgesamt knapp 320.000 Quadratmeter umfassenden Hafengeländes, einer Fläche so groß wie rund 40 Fußballfelder, ist eines der größten Entwicklungsprojekte in der Region. Die Verantwortlichen der eigens zur Entwicklung des Hafens gegründeten Gesellschaft Mainviertel Offenbach GmbH & Co. KG wollen mit dem zukünftigen Stadtteil Maßstäbe für eine neue Urbanität setzen....

Unternehmen, Behörden + Verbände: Gesellschaft Mainviertel Offenbach GmbH & Co. KG, Hafen Offenbach
Autorenhinweis: Daniela Matha, Mainviertel Offenbach GmbH & Co. KG, Kemal Calik
Foto: Mainviertel Offenbach



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2008 (April 2008)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Daniela Matha
Kemal Calik
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.