The EU Landfill Directive 31/1999/EC requires that the amount of biodegradable municipal waste (BMW) disposed in landfill be progressively reduced. In the UK the amount of BMW sent to landfill must be reduced to 75%, 50% and 35% of the 1995 baseline by 2010, 2015 and 2020 respectively (Council of the European Union 1999).
A novel and rapid biodegradability test method has been developed based on the enzymatic hydrolysis of cellulose. The test method consists of three phases, in which the first two phases consist of the pH buffer addition, and then autoclaving of the mixture and the final phase is the addition of the enzyme mixture and incubation. An initial investigation was carried out to determine the optimum conditions for the enzymes using standard commercial cellulose as the substrate. The optimised test was then applied to a wide range of organic waste samples including untreated and treated MSW derived mixed BMW, and specific wastes such as waste wood, packaging waste (cardboard), turkey feathers and green waste. The DOC released by enzymatic hydrolysis indicates that this could give an indication of the sample biodegradability. However the DOC released in phases 1 and 2 may also contain some biodegradable components (depending on the extent of biological treatment applied to the waste sample) and these would need to be differentiated from the non-biodegradable DOC and used together with the DOC from phase 3 to give the best possible biodegradability indication.
| Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
| Quelle: | Specialized Session F (Oktober 2007) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Stuart Wagland Richard Smith Andrew R. Godley Dr Sean Tyrrel Nick Blakey |
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Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.
Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
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Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.
TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
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Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.