Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München

Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.

Foto: Neue Messe München / Paul-Gerhard Loske
(03.05.08) Neu im Ausstellungsprogramm der IFAT in diesem Jahr ist der Themenbereich Küsten- und Hochwasserschutz - aufgrund der Klimaveränderungen Umweltaufgabe von höchster Priorität. Zudem wird der Bereich Energie aus Abfallstoffen umfassender präsentiert. Das braucht Platz. Allein die Flächen für die ausländischen Aussteller werden gegenüber 2005 um fast ein Fünftel erweitert. Zu den Schwerpunktregionen gehören Rumänien, Bulgarien, Kroatien und die Ukraine, sowie Türkei, USA, Kanada, Indien. Insgesamt kann man 192.000 Quadratmeter ablaufen - so weit die Füße tragen.
 
Traditionell der größte Ausstellungsschwerpunkt: Technologien und Dienstleistungen für Wassergewinnung und -verteilung sowie Abwasserbehandlung und Kanalsanierung. Mehr als 7 der insgesamt 15 Hallen sind allein für dieses Themenspektrum reserviert. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der Trend zur dezentralen Abwasserentsorgung...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Ifat 2008, Messe München, VDMA
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Foto: Neue Messe München / Paul-Gerhard Loske



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2008 (April 2008)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.