The disposal of waste in dumps or poorly operated landfills with no base liner or capturing of emissions is a common practice all over the world, particularly in developing countries. Especially the emerging countries with high economical growth rates face the problem of increasing per capita amounts of waste and growing urbanisation. Landfills are getting closer to residential areas and pose a hazard to the population and other subjects of protection.
In the EU funded project "Management of environmental risks associated with landfills in seismically active regions in the New Independent States of Central Asia" (NISMIST) data of the municipal solid waste landfills of Central Asia are acquired and implemented into a GIS database. The GIS system is the basis for a risk assessment, which is carried out in two steps. Primarily a risk screening is conducted on the base of the GIS data. After the identification of the environmental hot spots a detailed risk assessment for a few selected locations is made. For this purpose several geotechnical, geophysical and environmental site investigation were carried out. The results are also stored in the database, which will support the ongoing risk analysis and in addition will become a comprehensive data pool to support decision makers in Central Asia.
| Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
| Quelle: | Specialized Session F (Oktober 2007) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Helmut Adwiraah Roman Vankevich Dr.-Ing. Marco Ritzkowski Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.