COMBUSTION BEHAVIOUR OF REFUSE DERIVED FUELS – DEVELOPMENT OF A CHARACTERISATION

Global warming caused by anthropogenic carbon dioxide and the depletion of fossil fuels are leading to an increased utilisation of renewable energy sources. In the search for alternatives fuels made from biomass or waste will gain in importance. The energy recovery of biomass is deemed to be balancing the carbon dioxide concentration of the atmosphere, even though carbon dioxide is produced just as well as by the combustion of fossil fuels. But contrary to the combustion of fossil fuels an equivalent amount of carbon dioxide is accumulated in the growing biomass in case of a sustainable production.

Renewable primary products and refuse derived fuels will gain in importance in combustion technology. While the behaviour of fossil fuels like coal is well-known, there are still many uncertainties about the behaviour of refuse derived fuels in combustion plants. Conventional methods for the characterisation of fuels are not sufficient for an estimation of the combustion behaviour, since there is no information about the release of volatile matter at different temperatures and the calorific value of the volatile matter. The present contribution describes the development of a new method for the characterisation and classification of different fuels. The main principle of the method is the examination of the release of volatile matter at well-defined temperatures. The results provide information about the nature of the volatile matter released at different temperatures and about their calorific value. The results can be used for the optimisation of plant engineering and construction as well as for line operation. Additionally, the results can be used for the selection and the production of fuels.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Specialized Session E (Oktober 2007)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Thomas Marzi
Dr.-Ing. Asja Mrotzek-Blöß
Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.