The influence of pre-treatment methods on long-term heavy metal leaching from municipal solid waste landfills

This study aims to compare the risks for heavy metal mobilisation from landfilled untreated and landfilled pre-treated municipal solid waste (MSW). The pre-treatment methods investigated are incineration, composting and, to a lesser extent, anaerobic digestion. Data on waste compositions and material properties are taken from the literature to develop examplified, straight-forward models for the extent and stability of heavy metal immobilising meachanisms.

The formation of iron oxides through oxidation of pyrite and elemental iron are confirmed as major contributors to heavy metal sorption capacity in untreated MSW. The knowledge of the amount of elemtal iron in the waste material is crucial to the sorption capacity, when the total iron present is used as an indicator. The pre-treatment methods incineration and composting exhibit a lower nominal potential for trapping heavy metals than untreated MSW. The sorption capacity of aged MSW is estimated to be about 350 mmol kg-1, which exeeds its content of 50 mmol kg-1 of heavy metals (Cd, Cr, Cu, Ni, Pb and Zn) found in the literature. The cation exchange capacity of bottom ash is expected to increase over time due to neo-formation of sorbents and physical weathering. Still, with regard to long-term heavy metal emissions, the deposition of MSW incineration residues is not a favourable over landfilling of untreated MSW, mainly due to the fact that the incineration process changes the matrices for heavy metals and renders them less stable.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: General Session B (Oktober 2007)
Seiten: 12
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Martijn van Praagh
S. Frey
K. M. Persson
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.