Die Getrenntsammlung und Kompostierung von Bioabfällen hat sich in Hessen mittlerweile auf hohem Niveau stabilisiert. Aktuell stellt sich die Frage, ob die biologische Abfallbehandlung mit dem Ziel der Bioenergiegewinnung weiterentwickelt werden sollte. Hierzu hat das Witzenhausen-Institut im Auftrag des Hessischen Umweltministeriums den Stand und die Perspektiven der Verwertung von Bio- und Grünabfällen in Hessen untersucht.
Die aktuelle Diskussion über den Klimawandel und die noch verfügbaren fossilen Brennstoffressourcen greift verstärkt in unser Alltagsgeschehen ein. Die prognostizierten Vorräte fossiler Ressourcen geben Anlass zur Sorge über die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens. Demnach beträgt die Reichweite für Öl noch 30 bis 40 Jahre, für Gas ca. 70 Jahre, für Kohle 200 bis 300 Jahre und für Uran 60 Jahre. Hierbei ist der steigende Energieverbrauch durch Schwellen und Entwicklungsländer nicht berücksichtigt [1].
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall (04/2008) (April 2008) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr.-Ing. Michael Kern |
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Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
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In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
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Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.