CONSEQUENCES OF DIFFERENT CONCEPTS APPLIED IN THE COLLECTION OF LIGHT WEIGHT PACKAGING

Following introduction of separate collection of recyclable materials, particularly light weight packaging, collection systems have changed several times. This is due on one hand to the fact that, in contrast to paper recycling, the recycling of plastics is not a simple issue. Many different types of plastics are present on the market and in order to achieve a suitable product destined for further use which meets established economical criteria, these often cannot be recycled together. On the other hand, subsequent to implementation of the landfill ordinance, the application of mechanical biological or thermal treatment of residual waste has become obligatory. Therefore, plastic waste previously obtained by means of separate collection which was not suitable for material recycling but was used as fuel, today may likely remain in the mixed residual waste to
be used for thermal recovery.

The present paper describes an Austrian case study performed to assess the effect of different types of collection of light weight packaging on the amount of residual waste as well as on specific collection rate. To this end detailed waste sorting analyses were carried out. Four different collection systems for light weight packaging were distinguished. The paper discusses in detail the increase (in percent of mass and volume) of plastic in the residual waste following collection of plastic bottles alone. In regions providing for collection of plastic bottles the portion of total plastic within the residual waste exceeds 16 mass-percent. Plastic fraction is responsible for approx. half the volume of residual waste in regions performing plastic bottle collection. This leads to bottlenecks in the collection bins. Households complain of overfilled collection bins or of having to use larger containers.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Specialized Session D (Oktober 2007)
Seiten: 9
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner
Dipl.-Ing. Felicitas Schneider
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.