Der Einladung zur 31. Fachtagung der GfU unter der Leitung ihres Vorsitzenden Prof. Dr. Hans-Joachim Koch, Universität Hamburg, folgten über 300 Teilnehmer aus allen umweltrechtlichen Tätigkeitsbereichen, was nicht zuletzt an dem im Fokus stehenden brandaktuellen Tagungsthema lag, dem bevorstehenden Umweltgesetzbuch (UGB).
I. "Junges Forum"
II. Auf dem Weg zum UGB
1. Erstes Buch: Allgemeine Vorschriften und vorhabenbezogenes Umweltrecht
2. Zweites Buch: Wasserwirtschaft
3. Drittes Buch: Naturschutz und Landschaftspflege
4. Diskussion im Arbeitskreis
III. Artenschutz in Genehmigung und Planfeststellung
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUP 01/2008 (Februar 2008) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Annette Braun Dr. jur. Jan Boris Ingerowski, LL.M. |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.