Konferenz des Öko-Instituts, der Deutschen Umwelthilfe und des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen am 29. und 30. Oktober 2007 in Berlin
Die Bestrebungen um eine übergreifende Kodifikation des deutschen Umweltrechts gehen über 20 Jahre zurück. Frühere Anläufe zu einem Umweltgesetzbuch (UGB) scheiterten an politischen und kompetenziellen Bedenken. Der Koalitionsvertrag vom 11.11.2005 setzte die Neuordnung des Umweltrechts erneut auf die Agenda. Voraussetzung dafür war zunächst die im September 2006 in Kraft getretene Föderalismusreform, Teil I, die die Gesetzgebungskompetenzen für den Umwelt- und Naturschutz grundlegend neu geregelt hat. Die vom Bundesumweltministerium bis Ende September vorgelegten Arbeitsentwürfe für ein Umweltgesetzbuch – wenn auch noch nicht der für Ende September angekündigte Referentenentwurf des UGB, der schließlich erst am 27.11.2007 vorgelegt wurde – waren Gegenstand der Konferenz von Öko-Institut, Deutscher Umwelthilfe und Unabhängigem Institut für Umweltfragen am 29. und 30.10.2007 in Berlin, die unter reger Beteiligungvon Fachleuten und Interessierten aus Verbänden, Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft stand. Die Anwesenden wurden von Michael Zschiesche, Geschäftsführer des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen, begrüßt, der auf die große umweltpolitische Bedeutung des Projekts "Umweltgesetzbuch" hinwies.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | EurUP 01/2008 (Februar 2008) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 32,00 |
| Autor: | Miriam Dross |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.