Hygiene durch UV-Licht - Abwwasserprobleme von St. Petersburg wurden behoben

Die Wasserqualität der Ostsee ist noch immer an vielen Stellen hochproblematisch und der Fischbestand gefährdet. Die Kläranlage von St.Petersburg, gebaut von einem finnischen Unternehmen für die Abwässer von über 720.000 Einwohnern, stellt eine bedeutende Entlastung des gesamten Finnischen Meerbusens dar.

(26.02.08) Gebaut wurde das drittgrößte Klärwerk der alten Zarenmetropole von der 2002 namentlich für diesen Zweck gegründeten finnischen SWTP Construction Oy. 'Auf der Baustelle war hauptsächlich finnisches Personal der Firmen YIT, NCC und Skanska tätig - alles erfahrene ‚Russlandveteranen’. Auch die gesamte Planung des Objekts lag in finnischen Hän den', erinnert sich Projektleiter Reijo Niinikoski. 'Als nächstes erfolgt die Instandsetzung und Ergänzung des Kanalisationsnetzes so, dass alle Abwässer in vorhandene Klärwerke geleitet werden können. Nach Abschluss der Reparatur- und Verbesserungsarbeiten verkraften die Klärwerke zusätzlich die Abwässer von einer Million Einwohnern.'...

Unternehmen, Behörden + Verbände:
Autorenhinweis: Martin Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Januar/Februar 2008 (Februar 2008)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.