Der Beitrag geht auf die Rechtslage im Bereich Schall- und Erschütterungsschutz ein und erläutet die für das Planfeststellungsverfahren von Straßen und Schienenwegen erforderlichen oder zweckmäßigen Untersuchungen. Er arbeitet den Unterschied zwischen den schalltechnischen Untersuchungen für die Umweltverträglichkeitsprüfung und für die Prüfung auf Lärmvorsorge nach 16. BImSchV heraus. Außerdem spricht er Schwierigkeiten und Sonderfälle an, die sich daraus ergeben, dass die Lärmsanierung nicht rechtsverbindlich geregelt ist.
Den vollständigen Artikel können Sie beim LfU herunterladen: http://www.bestellen.bayern.de
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Quelle: | PUBLIKATIONEN (Februar 2008) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Wolfgang Hendlmeier Dr. Alexander Attenberger Rüdiger Borgmann |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.