Internationale Zusammenarbeit gegen illegale Abfallexporte

78 Fachleute von Abfallbehörden, Polizei und Zoll aus 20 Staaten sowie der EU-Kommission und von nicht staatlichen Organisationen (Asian Network, Basel Action Network) erörterten im Verlauf der Konferenz aktuelle Fragen der Rechtsetzung und der Überwachung im Bereich der grenzüberschreitenden Abfallverbringung und verständigten sich auf ein Aktionsprogramm zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit der Vollzugsbehörden gegen illegale Abfallexporte.

Das im Jahre 1992 auf Grund eines Beschlusses der EU-Umweltminister gegründete IMPEL-Netzwerk für die Ausführung und den Vollzug von Umweltrecht besteht aus Vertretern von Umweltbehörden aus allen EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, den Beitrittsund Kandidatenstaaten sowie der EU-Kommission. Eines der bestehenden Cluster von IMPEL ist IMPEL/TFS (TFS – Transfrontier Shipments of Waste), das sich mit Vollzugsfragen der grenzüberschreitenden Abfallverbringung beschäftigt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (07-08/2006) (Juli 2006)
Seiten: 2
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Christine Vorschneider
RD E. Rainer Werneburg
 
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