Im Rahmen des EU-Interreg-IIIb-Projektes ALPRESERV (2004 bis 2006) werden anhand des Fallbeispieles Bodendorf die wasserwirtschaftlichen und ökologischen Anforderungen für ein optimiertes Feststoffmanagement an Stauhaltungen formuliert.
Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Spülungen sowie eines umfassenden Untersuchungsprogramms wurde interdisziplinär ein Vorschlag für ein nachhaltiges Spülmanagement der Stauräume der Oberen Mur / Steiermark entwickelt.
Die in diesem und in den zwei weiteren Beiträgen ([1], [2]) beschriebenen Messungen und Berechnungen sind Teil eines wasserwirtschaftlich-ökologischen Gesamtkonzepts, das letztendlich in eine optimierte Feststoffbewirtschaftung der Mur einfließen soll. Welche Aspekte davon auf andere Stauhalltungen übertragbar sind, muss noch durch künftige Untersuchungen abgeklärt werden.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser Wirtschaft 11 / 2007 (November 2007) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Eberstaller Dipl.-Ing. Peter Pinka Dipl.-Ing. Dr. Helmut Knoblauch Dipl.-Ing. Hannes Badura Dipl.-Ing. Dr. Josef Schneider |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.