Die in diesem Vortrag vorgestellten Ansätze wurden unter anderem in einer Arbeit für das Umweltbundesamt1 zusammen mit der Cyclos GmbH (Osnabrück) entwickelt. Auf der Grundlage der Diskussionen im Arbeitskreis Elektrogeräte und Produktverantwortung“ der KOMMISSION DER NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESREGIERUNG Umweltpolitik im Europäischen Wettbewerb“ (5. Regierungskommission) konnten die Ansätze weiter entwickelt werden. Sie sind im Wesentlichen exemplarisch auf die Sammelgruppe 3 (ohne Bildschirmgeräte) orientiert.
Ein ideales Monitoring von Verwertungs-, Wiederverwendungs- und Recyclingquoten überwacht alle wesentlichen In– und Outputströme von der Erfassung der Altgeräte bis zur tatsächlichen Verwertung sowie die Stoffströme die den Bilanzrahmen des Verwertungssystems verlassen. Effiziente Monitoringstrukturen zeichnen sich hingegen dadurch aus, dass sie dort detailliert sind, wo es aus Sicht der Zielsetzung des ElektroG notwendig ist und dort vereinfachen, wo die Zielsetzung dies zulässt.
Copyright: | © TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft |
Quelle: | Band 48 - Das ElektroG und die Praxis (März 2007) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Knut Sander |
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