Unser Beitrag versucht das derzeitige geeignete System zu alternativer EAGAbfallwirtschaft in Griechenland zu beschreiben. Schwerpunkte seien die vorhandene Struktur dieses Systems und seine Betriebsweise, aber auch die Aussichten hinsichtlich des gesetzten Sammelziels und der geplanten Behandlungsanlagen für die EAG in Griechenland.
Die unkontrollierte Beseitigung von elektr(on)ischen Altgeräten (EAG) verursacht negative Konsequenzen für das Klima und für den Mensch. Grund dafür ist die hohe Konzentration der EAG an Schwermetallen und anderen gefährlichen Substanzen. Der Ausdruck "Elektro- und Elektronikgeräte" bedeutet Geräte, die zu ihrem ordnungsgemäßen Betrieb elektrische Ströme oder elektromagnetische Felder benötigen, sowie Geräte zur Erzeugung, Übertragung und Messung solcher Ströme und Felder und für den Betrieb mit Wechselstrom von höchstens 1 000 Volt bzw. Gleichstrom von höchstens 1 500 Volt ausgelegt sind [1]. Während der letzten Jahre nimmt die Produktion von elektr(on)ischen Geräten immer zu. Grund dafür ist hauptsächlich die schnelle Entwicklung der Technologie und die Anwendung der Geräte bei allen Lebensbereichen. Mann muss dazu bemerken, dass die meisten Geräte und mechanische Vorgänge heutzutage vollständig automatisiert sind, also ist die Mehrheit der Geräte elektrisch oder elektronisch. Jedoch ist die alternative Abfallwirtschaft der EAG sehr wichtig, weil ihre Bestandteilmaterialien hochwertig und gleichzeitig hochtoxisch sind [2]. Die schnelle Zunahme von Elektro- und Elektronikaltgeräten ist bedenklich. Die Menge der Elektro- und Elektronikaltgeräte in EU-15 wird voraussichtlich um mindestens 3-5% jährlich anwachsen. Das bedeutet, dass in fünf Jahren 16-28% mehr Elektro- und Elektronikaltgeräte anfallen und sich die Menge in 12 Jahren verdoppelt haben wird.
Copyright: | © TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft |
Quelle: | Band 48 - Das ElektroG und die Praxis (März 2007) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Assoc. Prof. Avraam Karagiannidis Dr. Ioannis-Sofoklis Antonopoulos A. Skordas |
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