Stirling-BHKW als Kompaktkraftwerk für die Biogas/- Deponiegasanwendung

Die Entscheidung bei SOLO für die Anwendung als KWK-Modul basierte auf der zentralen Bedeutung der künftigen Anforderungen an den Klimaschutz und die Ressourcenverteilung. Es sind intelligente, effiziente Technologien zur Energiewandlung und - verteilung notwendig.

Der Stirlingprozeß: Der besondere Charme der Technologie liegt in der Idee: Ein prädestinierter Langstreckenläufer mit minimalsten, von herkömmlichen Technologien unerreichbaren Emissionen - dabei ist nicht mal ein Katalysator nötig. Und einer bisher nicht gekannten Variabilität bei der Auswahl des Brennstoffes bzw. der Wärmequelle. Ob “minderwertige”, flüssige, gasförmige, feste Brennstoffe oder konzentrierte Solarstrahlung... alles, was über den kontinuierlich arbeitenden externen Brenner in Wärme umgewandelt wird, treibt die STIRLING ENGINE an.



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 14 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien (Februar 2003)
Seiten: 12
Preis: € 0,00
Autor: E. Schmieder
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.