Die Einführung des Technischen Risikomanagements erfolgte in Anlehnung an die Empfehlungen der World Health Organisation (WHO) zu Erstellung von Water Safety Plans“. Durch eine systematische Vorgehensweise konnten Gefährdungen im Versorgungssystem erkannt und notwendige Gegenmaßnahmen abgeleitet werden. Vorgehensweise und Nutzen für den Wasserversorger werden anhand konkreter Beispiele erläutert.
Bei einer routinemasigen Untersuchung des Trinkwassers nach § 14 TrinkwV wurde in Proben vom 22.12.2004 am Wasserwerksausgang sowie im Verteilungsnetz eine Uberschreitung der Grenzwerte fur mikrobiologische Parameter (
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 11/2007 (Oktober 2007) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Hans-Joachim Mälzer Josef Lucas Dipl.-Ing. Dieter Woltring Dipl.-Volksw. Andreas Hein Dr.-Ing. Wolf Merkel |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.